Das Gebiet der Stadt Husum umfasst beide Ufer der Husumer Mühlenau, welche von Ost nach West durch die Stadt fließt und schließlich in das Wattenmeertief der Hever mündet. Um das Gebiet der Husumer Stadt vor den Auswirkungen des Wattenmeers zu schützen, wurden im Jahr 1495 der Porrenkoog (früher bekannt als Nordhusumer Koog) und im Jahr 1848 der Dockkoog errichtet. Die Husumer Mühlenau befindet sich im südlichen Teil des nordfriesischen Wattenmeers und verbindet beide Küsten. Während der Gezeiten wird die Wasserzufuhr in das Stadtgebiet durch eine Seeschleuse begrenzt, die die Husumer Mühlenau von der Nordsee trennt. Dies ist zum Schutz vor Überschwemmungen gedacht.