Der gestreifte Räuber mit den beiden Rückenflossen erfreut sich unter den Anglern zunehmender Beliebtheit. Nicht nur weil er ein toller Speisefisch ist, sondern auch, weil das Angeln auf den Barsch (Flussbarsch) immer variantenreicher wird. Zudem gibt es mittlerweile einige Gewässern, in denen es nicht unmöglich ist, die magische 40er Grenze zu knacken. Die Frage ist nur, wann du deinen fängst?
Marc Ptacovsky ist einer von Deutschlands Top-Experten, wenn es um das Thema Barschangeln geht. Zusammen mit Enrico Di Ventura begleitet er dich durch den Barschkurs und zeigt dir, wie auch du es schaffst, regelmäßig schöne Barsche zu fangen.
Das sind dabei die wichtigsten Faktoren:
- Das ideale Gewässer für den Einstieg
- Lebens- und Verhaltensweise des Zielfischs (was sind bevorzugte Standplätze; wo findet man die Fische im Gewässer)
- Was fressen Barsche? Wer das Futter kennt, kann sein Angeln anpassen und fängt schneller
- Hotspots im Gewässer: Wo sind sie und wie findest du sie?
- Die verschiedenen Methoden des Barschangelns zu kennen
- Der richtige Köder zur richtigen Zeit
- Angepasstes Angeln in den vier Jahreszeiten
Auf all diese Punkte gehen die beiden in der Theorie und Praxis des Barschkurses ein und machen dich zur Barsch #Fangmaschine
Merkmale des Barschs:
Der Barsch hat eine hochrückige Körperform. Seine Färbung ist grünlich und die Steifen an der Seite sind meist dunkel (ins schwarz gehend) abgesetzt und deutlich erkennbar. Er besitzt zwei Rückenflossen, was ihn ganz klar von anderen Raubfischen wie dem Hecht oder der Forelle unterschiedet. Die vordere (nahe dem Kopf) ist mit Hartstrahlen besetzt, bei der hinteren Rückenflosse sind die Strahlen weich.
Tipp: Du musst beim Greifen des Barschs sehr vorsichtig sein, denn die erste Rückenflosse mit ihren Hartstrahlen ist sehr spitz und kann dich verletzten. Also: Aufpassen!
Das Maul des Barschs ist leicht oberständig. Der Barsch kann sein Maul beim Erbeuten der Nahrung weit aufreißen, sodass es durchaus sein kann, dass du mit relativ großen Ködern eher kleine Barsche fängst. Besonderes Merkmal des Barsches ist, dass die Bauch- und die Afterflossen rötlich gefärbt sind. Kommt es vor, dass die Barsche sich auf das Fressen von Krebsen spezialisiert haben, dann sind diese Flossen extrem rot gefärbt und der Bauch des Barsches, welcher sonst weiß/hell ist, wird ebenfalls rot.
Die Länge eines Barsches kann in Ausnahmefällen bis zu 60cm betragen. Wenn du an einem Deutschen Gewässer einen Fisch mit mehr als 40cm fängst, kannst du allerdings schon stolz auf dich sein! Der normale Barsch in den Hausgewässern ist ca. 20-25cm lang, Fische mit mehr als 35cm in vielen Gewässern eher eine Ausnahme.
Lebensweise des Barschs
Barsche leben gerne gesellig in Schwärmen. Gerade in großen Gewässern kann es vorkommen, dass du beim Angeln wahre Sahnestunden erleben kannst, wenn du einen Schwarm abpasst. Größere Fische sind oftmals eher in kleineren Trupps unterwegs oder sogar Einzelgänger:
Enrico Di Ventura: „In den Großgewässern habe ich es, dass ich bei Großbarschen oftmals nur einen oder zwei pro Angelplatz erwische. Es wirkt oft so, dass nicht mehr Fische an den Plätzen stehen, gerade bei richtig guten Fischen.“
Barsche lieben Strukturen
Der Barschberg ist der absolute Klassiker unter den Strukturen. Berge und Plateaus unter Wasser sind das, was die Barsche lieben! Natürlich aber auch Kanten, also Stellen, wo das Gewässer z.B. von zwei Meter Gewässertiefe auf fünf Meter abfällt. Außerdem lieben sie das Kraut. Da wo Kraut ist, sind Fische-natürlich auch der Flussbarsch. Auch wenn er es gerne hart und kiesig mag, so sehr liebt er auch die Bereiche mit Kraut.
Keinen Fisch kannst du mit mehr Ködern fangen
Der Barsch ist nicht (und so manchen Tag doch) wählerisch. Diesen Fisch kannst du mit sehr vielen unterschiedlichen Fangmethoden und Ködern versuchen zu beangeln. Beim Barschangeln darf es gerne sehr stark vibrieren, laut sein oder knallig bunt. An anderen Tagen muss es jedoch eher gedeckt sein und ein Köder genutzt werden, der nicht ganz so auffällig im Wasser spielt. Enrico und Marc erklären dir im Onlinekurs Barschangeln genau, was die genialsten Köder sind und wie du sie nutzt. Dazu gehören:
- Gummifische (immer noch der Klassiker)
- Gummiwürmer
- Crankbaits
- Twitchbaits
- Chatterbaits
- Spinnerbaits
- Creature Baits
- Wobbler
- Spinjigs
Frank –
Marc ist halt einfach der Barschspezialist. Vor allem der Part mit den Methoden hat mir sehr gut gefallen. Enrico erklärt die Theorie, Marc zeigt in der Praxis wie es funktioniert.
Martin –
Ich bin sehr mit dem Kurs zufrieden. Ich angel erst seit ein halbes Jahr und konnte schon Vieles umsetzen und viele Erfolge erzielen. Das ist echt richtig gut gemacht?
LG Martin
Quentin –
Ich bin mega zufrieden mit dem Kurs und ich habe auch die Anglerschmiede auf YouTube abonniert und bin auf zukünftige Videos gespannt. Kann es nur weiterempfehlen.
Lutz –
Ich war mir am Anfang etwas unsicher, ob ich es kaufen soll oder nicht und dann bekam ich zu Weihnachten solch ein Gutschein, welchen ihr anbietet und habe es mir dann gekauft, daraufhin habe ich mir auch die restlichen Expertenkurse gekauft Prima Arbeit, das hat sich auf jeden Fall gelohnt
Chris –
Find ich richtig cool. Macht weiter so!
Tobias –
Pro: Qualitativ hochwertig, sympathische Menschen, Praxisteil sehr gut umgesetzt, vor allem die Aufnahmen unter der Wasseroberfläche
Contra: Freundin hat mich verlassen, seit dem ich mir den Kurs angeschaut habe und zu oft angeln war.
Jonas Bender –
Ich hab habe heute meinen ersten Barsch gefangen, das Angeln hat lange nicht mehr so viel Spaß gemacht, bin euch dankbar und werde mir höchstwahrscheinlich den nächsten Kurs direkt kaufen.
Alexis Ioannidis –
Sehr toller Kurs! Ich freue mich auf die Umsetzung all der wertvollen Tipps!