Karpfen suchen und finden
Bevor der Angelspaß beginnt, die gesamte Ausrüstung aus dem Auto geladen wird oder man das Zelt aufbaut, sollte sich Zeit genommen werden, um das Zielgewässer genau unter die Lupe zu nehmen. Warum? Leider befinden sich die Karpfen nicht immer genau an der Stelle, wo das Lager aufgebaut werden soll. Es ist also immer ratsam sich das Gewässer in Ruhe anzuschauen und nach möglichen Karpfen-Aktivitäten Ausschau zu halten. Mit einem fokussierten Blick und gespitzten Ohren kannst du die Karpfen im See ausfindig machen, wenn sie aus dem Wasser springen oder mit dem Buckel die Wasseroberfläche streifen. In der Nähe dieser Stellen ist es besonders erfolgversprechend die Angelrute auszuwerfen. Falls du Probleme hast, die Karpfen zu entdecken, ist es empfehlenswert früh am Morgen zum Sonnenaufgang den See aufzusuchen und dann nach aktiven Fischen zu suchen. Mit den ersten Sonnenstrahlen sind die Fische oft sehr aktiv, sodass sie leicht ausfindig zu machen sind. Diese Zeit solltest du auf jeden Fall am Wasser mitnehmen. Ein weiteres gutes Hilfsmittel ist eine Polbrille, um die Spiegelung aus dem Wasser zu nehmen. Im besten Fall kannst du Fische im Uferbereich ausfindig machen. Außerdem hilft diese bei klaren Gewässern Strukturen wie Abbruchkanten oder Krautfelder zu erkennen. Jeder Angler sollte immer eine im Auto haben!
- Halte Ausschau nach aktiven Karpfen
- Beobachte das Gewässer zum Sonnenaufgang
- Nutze eine Polbrille
Stellenwahl ist das A&O beim Karpfenangeln
Wenn du dir die Umgebung angeschaut hast und keine Anhaltspunkte für ein lukrativen Angelspot ausfindig machen konntest, dann lass den Kopf nicht hängen, denn es gibt immer noch die klassischen Gegebenheiten wo es sich lohnt die Rute auszuwerfen. Suche nach Stellen, an denen ein Baum über das Wasser ragt. Hier hast du gute Chancen, dass sich die Karpfen einen Schattenplatz gesucht haben, bzw. dort nach Schutz und Nahrung suchen. Außerdem kannst du nach Schilfkanten oder Krautkanten Ausschau halten. Die Krautkanten kannst du besser erkennen, wenn du eine Polbrille benutzt. Auch Totholz und Erhebungen im Wasser sind Stellen, an denen sich die Karpfen gerne aufhalten. Hier kann zum Suchen wieder die Polbrille zum Einsatz kommen. Wenn du also keine Fische lokalisieren kannst, dann such dir am besten eine von diesen Stellen raus:
- Krautkante
- Plateaus
- Schilfkante
- Totholz
- Überhängende Bäume oder Gebüsche
Wie findest du Plateaus oder Kanten/ Krautkanten? Am besten mit einer Markerpose. Beim Karpfenangeln ist es wichtig, die Struktur zu finden, an denen sich die Fische aufhalten. Dies ist einer der wichtigsten Tipps für dich, denn nur wenn du die Fische findest, kannst du sie auch fangen. Beim Karpfenfischen ist die Stelle das Allerwichtigste, daher musst du auf diese auch absoluten Fokus setzen. Am besten nimmst du dir mehr Zeit, dich mit dem Strukturen des Gewässers zu beschäftigen, als stundenlang zu überlegen, welche Sorte Futter du nutzt. Denn dieser Faktor ist keinesfalls der entscheidende.
Vorbereitung ist alles beim Karpfenangeln
Vor allem wenn ein längerer Angelausflug allein oder mit Freunden geplant ist, ist eine gute Vorbereitung von essenzieller Bedeutung. Es wäre sehr schade, wenn der lang ersehnte Ausflug wegen vergessener Angelausrüstung oder Outdoor-Utensilien vorzeitig beendet werden müsste. Aber auch für einen langen Tagesansitz oder eine Nacht solltest du alles Wichtige dabeihaben. Es ist außerdem von Vorteil, wenn du Vorfächer und Montagen schon vor deinem Angelausflug fertig bindest. Dann hast du am Wasser mehr Zeit, dich auf das Wesentliche zu fokussieren (Stellenwahl). Natürlich solltest du auch immer genügen Köder am Gewässer dabei haben. Denn ohne Köder am Haken, gibt es keine Bisse. Auch genug Futter ist wichtig (wenn erforderlich), um dir deinen Futterplatz aufzubauen. Außerdem: Wechselbekleidung, Wasser und Lebensmittel einzupacken für ein Wochenende am Wasser ist besonders wichtig.
Daher empfiehlt es sich vorab eine Checkliste anzufertigen und alles abzuhaken, um auf Nummer sicher zu gehen. Wir haben für dich eine kleine Checkliste vorbereitet, an der du dich gerne orientieren kannst:
Angelausrüstung? |
Check! |
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Angelruten & Rollen |
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Kescher & Abhakmatte |
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Kleinteiletasche |
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Köder und Futter |
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Eimer (für Wasser; zum Futter anmischen) |
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Rutenständer / Rodpod / Bissanzeiger |
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Angelpapiere |
Outdoorausrüstung? |
Check! |
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Karpfenliege & Schlafsack |
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Zelt / Wetterschutz |
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Essen & Trinken |
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Wechselbekleidung |
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Stuhl |
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Gaskocher |
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Geschirr / Pfannen / Töpfe |
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Mückenschutz- bzw. Sonnenschutzcreme |
Der vorsichtige Karpfenangler gewinnt
Die klassische Aussage eines Nicht-Anglers ist Folgende: „Ach nee… Angeln ist nichts für mich, da muss man immer so leise sein“. Wie wir Angler wissen, stimmt diese Aussage nicht ganz. Denn die Fische können unsere Gespräche in normaler Lautstärke am Ufer nicht wirklich hören. Allerdings werden beispielsweise Bässe von lauter Musik über das Wasser übertragen und so können Fische im Uferbereich abgeschreckt werden. Auch hektische Bewegungen am Ufer oder das unnötig häufige Auswerfen der Rute kann die sensiblen Fische verschrecken. Es ist ebenfalls ratsam die Angelschnur locker im Wasser schweben zu lassen oder sie am Grund abzulegen, sodass der Karpfen von eurer Anwesenheit kein Verdacht schöpft. Auf keinen Fall solltest du in einem solchen Fall die Schnur komplett straff spannen (außer die Situation lässt es nicht anders zu → Angeln vor Totholz). Geht daher vorsichtig und ruhig an euer Angelabenteuer heran, um eure Erfolgschancen zu erhöhen.
Wie sagt man so schön: „In der Ruhe liegt die Kraft“.
- Karpfen sind sehr aufmerksam & vorsichtig
- vermeide Hektik und unnötige Rutenwürfe
- Angelschnur locker hängen lassen statt straff zu spannen
Das aktive Angeln für mehr Bisse
Das beim Karpfenangeln die erholsame Zeit am Wasser ein wesentlicher Bestandteil ist, kann kaum abgestritten werden. Manchmal geht es so weit, dass das Angeln fast in den Hintergrund rückt und nur noch der Alarm der Bissanzeige den „faulen“ Karpfenangler von seinem erholsamen Schläfchen abhält. Das war natürlich nur ein Scherz am Rande, denn wie jeder wissen sollte, ist es am besten auf die Zeichen der Karpfen zu achten und dementsprechend zu handeln. Du solltest das Gewässer immer im Blick haben. Zeigen sich Karpfen häufig an einer Stelle, sollte deine Montage auf jeden Fall auch dort landen. Angel immer dort, wo sich die Fische auch aufhalten. Siehst du Karpfen springen oder buckeln, dann schmeiß deine Rute genau an diese Stelle. Achte aber darauf, dass du die Fische nicht zu sehr verschreckst. Ein gezielter Wurf und deine Montage sollte optimal liegen. Es kann sein, dass du dafür manchmal deine gewählte Angelstelle wechseln musst. Das liegt auf jeden Fall außerhalb der Komfortzone für uns Angler aber wenn du bereit bist, für aktive Fische deine Stelle zu wechseln, dann wirst du auch oft belohnt.
Wer bereit ist die Augen offen zu halten, den Karpfen zu folgen und die Köder an der richtigen Stelle zu platzieren, wird am Ende des Tages auch mit dem besseren Fang belohnt. Dazu gehört auch, dass die schon fertig aufgebaute Angelstelle verlassen werden muss, um an einen vielversprechenderen Spot mit aktiveren Karpfen zu wechseln.
- Bleib beim Angeln aufmerksam
- Achte auf Karpfenaktivitäten
- Wechsel gegebenenfalls deinen Angelspot
Der hungrige Karpfen bei Nacht
Karpfen sind teilweise nachtaktive Fische, da sie sich in den dunklen Stunden deutlich geschützter fühlen. Besonders im Sommer, wenn die Sonne intensiv scheint und die Anzeige des Thermometers nach oben klettert, versuchen sich die Karpfen eher im schattigen Gewässerbereich aufzuhalten. Erst in der Nacht, wenn die Temperaturen wieder milder werden, kommen sie aus ihrem Versteck, um seinen Nahrungsvorräte wieder richtig aufzufüllen. Genau jetzt sollte der ambitionierte Karpfenangler nicht mit dem Futter geizen, da die Fische besonders hungrig sind. Je nach Größe des Sees und dem dortigen Karpfenbestand, können bis zu einem Kilogramm Boilies von den Karpfen vertilgt werden. Wichtig dabei zu beachten ist, dass die Karpfen erst nachgefüttert werden, wenn der erste Fisch gefangen wurde oder es zu mehreren Fehlbissen gekommen ist.
Es gibt auch viele Gewässer, in denen die Fische auch tagsüber wunderbar zu fangen sind. Nicht in allen Gewässern sind die Fische nur nachtaktiv.
- In Sommernächten sind Karpfen hungrig
- Wenn die Fische aktiv sind, dann kannst du die Futtermenge auch erhöhen
Die Beißzeiten des Karpfens
Die Beißzeiten des Karpfens verändern sich mit den Jahreszeiten je nach seinen Bedürfnissen. Im Frühjahr, wenn die Temperaturen langsam steigen und die Sonne an Kraft gewinnt, erwacht der Karpfen aus seiner Winterstarre und wird wieder aktiv. In dieser Phase benötigt der Karpfen besonders viel Nahrung, um seine Reserven wieder aufzufüllen. Der Angler hat zu diesem Zeitpunkt (zwischen März – April) rund um die Uhr die Möglichkeit einen Karpfen an den Haken zu bekommen. Je nachdem wie fortgeschritten die Temperaturen sind, kann sich dies ab Mai ändern. Wenn der Friedfisch seine Vorräte aufgefüllt hat, können die Beißzeiten von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich sein. Daher gibt es auch keine allgemeingültige Antwort, sondern es empfiehlt sich einmal 24 Stunden am Wasser zu bleiben, um die Beißzeiten der Karpfen selbst auszuloten. Wenn im Winter die Wassertemperaturen wieder auf unter 6 Grad Celsius sinken, begibt sich der Karpfen in die Winterstarre, sodass dies die ungünstigste Zeit zum Karpfenangeln darstellt.
- Zwischen März und April hohes Fangpotential
- Beißzeiten sind unterschiedlich -> 24 Stunden Angeln, um Beissphasen abzupassen
Karpfen richtig anfüttern
Mit dem Anfüttern sorgst du dafür, dass sich die Karpfen den Futterplatz einprägen und ihn regelmäßig anschwimmen, um sich etwas von den Ködern abzuholen. Du musst beim Anfüttern allerdings auch aufpassen, denn gerade Mais, Weizen und anderes kleines Partikelfutter ist nicht nur für die Karpfen, sondern auch für Rotaugen, Rotfedern und Brassen äußerst interessant. Verschaff dir vorher einen Eindruck über dein Gewässer, denn wenn du viele Brassen in deinem See hast, dann solltest du auf Mais & Weizen komplett verzichten, da sie die ganze Zeit auf deinem Futterplatz sind und sich schneller an deinem Haken einfinden können, als die gewünschten Karpfen.
Eins ist jedoch nicht zu unterschätzen: Mais als Köder. Alle Cypriniden lieben Mais und besonders der Karpfen steht auf die kleinen gelben Leckerbissen, da sie ihn mit Energie (Kohlenhydrate) versorgen. Besonders im Winter sollte man im übrigen auf große Mengen Mais oder Dosenmais verzichten, da dieser zu stark sättigt und die Karpfen im Winter nicht so einen hohen Energiebedarf haben wie im Sommer.
Boilies (auch gerne etwas Härtere) erhöhen die Chance darauf, überwiegend Karpfen anzusprechen. Allgemein solltest du beim Anfüttern vorerst sparsam mit der Futtervergabe sein. Was einmal im Wasser ist bekommst du nicht wieder raus. Wenn du am Wasser bist und merkst, dass die Fische auf deinem Platz aktiv sind (z.B. springende Karpfen), dann kannst du die Menge an eingebrachtem Futter etwas erhöhen, da du dir sicher sein kannst, dass sie von den Fischen gefressen wird.
Außerdem ist es ratsam Futtermittel einzusetzen, welche vom Karpfen schnell verstoffwechselt werden und ihm nicht schwer im Magen liegt.
- Gewöhn den Karpfen an deinen Futterplatz → Karpfen anfüttern mit Boilies und Partikeln
- Ausdauer lohnt sich beim Füttern
Dein Hakenköder sollte von hoher Qualität sein!
Viele sehen es dem Karpfen nicht auf den ersten Blick an aber auf dem ersten Biss wird dem Angler schnell klar, dass der Karpfen ein wahrer Kämpfer ist. Auch im Frühjahr, wenn die Vermutung nahe liegt das die Fische durch den kalten Winter geschwächt sind, sollte die Kraft und der Kampfgeist der Friedfische nicht unterschätz werden. Wer hier auf ein zu leichtes Tackle setzt, begeht ein Fehler! Das Material was du verwendest, sollte immer hochwertig und verlässlich sein, sodass du keinen Fisch deswegen verlierst. Achte also bei deiner Wahl des Hakenköders auf dessen Qualität und wähle die Produkte, die du verwenden möchtest, sogfältig aus. Besonders bei den Boilies hast du durch die große Beliebtheit eine enorme Auswahl am Markt. Hier variiert die Qualität des Futters teilweise enorm. Entscheide dich im Zweifel lieber für weniger, dafür aber nahrhaftere Produkte. Qualitativ hochwertige Köder arbeiten besser im Wasser. Das bedeutet, dass sie ihre Inhaltsstoffe schneller freigeben und diese dann von den Karpfen besser wahrgenommen werden können. Es gibt sogenannte „Hookbaits“. Das sind Köder, die extra als Hakenköder produziert werden, nicht zum großflächigen Füttern. Diese Köder eignen sich perfekt, um die als attraktive und hochwertige Hakenköder zu nutzen, da sie ihre Inhaltsstoffe schneller freigeben als Boilies.
- Benutze hochwertige Hakenköder (Boilies & Hookbaits)
- Hookbaits geben schnell Inhaltsstoffe frei und locken die Fische an
Der Karpfen geht mit dem Wind
Der Karpfen hat ein gutes Gespür für den Wind und berücksichtigt ihn bei seiner Platzwahl, da er für den Karpfen als Nahrungsmittellieferant eine wichtige Rolle spielt. Bei genauem Beobachten des Wassers kannst du an manchen Spots eine Ansammlung von losem Kraut oder Insektenlarven feststellen, die der Wind in einen bestimmten Bereich gedrückt hat. Besonders dann, wenn der Wind konstant aus einer Richtung weht, lohnt es sich die Augen nach solchen Ansammlungen auf der Wasseroberfläche Ausschau zu halten. Wenn du feststellst, dass sich die Windrichtung ändert, solltest du aktiv werden und deinen Spot wechseln, um deine Chancen auf einen guten Fang zu erhöhen. Natürlich nur, wenn die Fische nicht an deinem Platz sind.
- Der Wind bestimmt den Karpfenspot
- Achte auf die Windrichtung und folge dem Wind
- Wind als Futterlieferant für Karpfen
Bleib am Ball!
Hast du alles Berücksichtigt? Hast du dich gut vorbereitet, nichts vergessen, das Gewässer gut beobachtet, den Finger in die Luft gehalten und den perfekten Sport zum Karpfen Angeln ausfindig gemacht? Dann ist es an der Zeit, dass du Geduld zeigen musst. Die Montage sollte jetzt besser nicht mehr angefasst werden und es heißt Ruhe bewahren. Hektik könnte dafür sorgen, dass dein Zielfisch dir nicht in den Kescher gehen will. Halte an deiner Taktik fest und glaube an das, was du gemacht hast. Solltest du bei einer oder mehreren Sessions keinen Erfolg haben, dann bleib weiter am Ball. Beobachte das Gewässer wieder ganz genau und versuche Fische ausfindig zu machen, das ist das Wichtigste. Manchmal ist der beste Köder, den du nutzen kannst, die Zeit. Das Fischen auf die Rüssler kann teilweise sehr schnell erfolgreich sein, andererseits kann es auch sein, dass du zwei bis drei Tage ohne Aktion bist.
- Bleib geduldig - es wird sich auszahlen und dein Karpfen wird im Kescher liegen.
Auf der Couch fängt sich's am schlechtesten
Am Ende des Tages kannst du so viele Tipps, Blogbeiträge und YouTube Videos mit geheimen Tricks angeschaut haben, wie du willst, denn das wichtigste ist, dass du ans Wasser gehst und deine Taktiken auch ausprobiert. Nur wer angelt kann auch einen Karpfen fangen und dabei wichtige Erfahrungen sammeln. Wer nicht am Wasser ist, bleibt immer Theoretiker und wird nicht so viele traumhafte Fische landen können, wie die anderen Angler.
- Merke: Raus mit dir ans Wasser. Nur ein nasser Haken fängt Fisch!