Äsche

Begriffserklärung

Die Äsche ist ein schlanker Süßwasserfisch aus der Familie der Salmoniden. Sie ist an ihrer hohen, fahnenartigen Rückenflosse und den silbrig-grauen Schuppen mit schimmernden Farbakzenten erkennbar. Charakteristisch ist ihr feiner Thymian-Geruch.

Äsche im glasklaren Forellenbach

Lebensraum

Die Äsche lebt bevorzugt in klaren, kühlen Flüssen mit starker Strömung und ernährt sich von Insekten, Kleintieren und gelegentlich Fischbrut.

Angelmethoden

Sie ist ein beliebter Fisch, vorallem unter Fliegenfischern und steht in vielen Regionen unter Schutz, da ihre Bestände durch Gewässerverbauung und Umweltveränderungen bedroht sind.

Laichverhalten

Die Äsche laicht im Frühjahr, meist zwischen März und Mai, wenn die Wassertemperaturen zwischen 6 und 10 °C liegen. Zum Laichen bevorzugt die Äsche flache, kiesige oder sandige Stellen in klaren, sauerstoffreichen Flüssen und Bächen mit mäßiger bis starker Strömung.