Aalangeln

Begriffserklärung

Das Angeln auf diesen beliebten Zielfisch ist grundsätzlich nicht allzu kompliziert und doch dauert es manchmal mehrere Ansitze, bis der erste schlangenförmige Räuber in deinem Kescher liegt.

Tageszeit

Die beste Tageszeit um einen Aal zu fangen ist ganz klar die Nacht, hier werden die Aale aktiv, kommen aus ihren Verstecken und gehen auf Beutezug. In trüben Gewässern wie etwa in großen Tide-Flüssen kannst du Aale aber auch hervorragend am Tag fangen.

Angelmethoden

Du solltest deinen Köder auf Grund anbieten. Da der Aal den besten Geruchssinn unter den Räubern hat, kannst du dir sicher sein, dass er deinen Köder auf jeden Fall finden wird. Ein klassischer Köder ist zum Beispiel ein großer saftiger Tauwurm. Aber auch Rotwürmer, Maden, Bienenmaden oder kleine Köderfische bieten sich an, um dem Räuber nachzustellen. Ob du diese Köder an einer Pose anbietest oder ob du lieber eine Grundmontage nimmst, ist ganz dir überlassen.

Angelstelle

Du musst beim Angeln auf Aal keinesfalls weit auswerfen. Die meisten Aale werden sehr ufernah gefangen. Außerdem bietet es sich immer an, dass du direkt vor Schilfkanten angelst, da sich die Aale gerne im Schilf verstecken. Überhängende Bäume oder Uferkanten sind auch typische Plätze, an denen du mit einem Aal rechnen kannst.

Equipment

Du brauchst zum Angeln auf Aal kein besonderes Equipment. Es reichen “alte” Ruten, die auch schon etwas ramponiert sein können. Wichtig ist, dass du eine feine Rollenbremse hast oder etwa eine Rolle mit einem Freilauf nutzt, sodass der Aal abziehen kann, ohne Widerstand zu spüren, wenn du den Bügel nicht offen haben solltest, zum Beispiel weil es sehr windig ist.