Aalangeln

Begriffserklärung

Das Angeln auf diesen beliebten Zielfisch ist grundsätzlich nicht all zu kompliziert und doch dauert es manchmal mehrere Ansitze, bis der erste schlangenförmige Räuber in deinem Kescher liegt.

Angelmethoden

Du solltest deinen Köder auf Grund anbieten. Da der Aal den besten Geruchssinn unter den Räubern hat, kannst du dir sicher sein, dass er deinen Köder auf jeden Fall findet… wenn er denn will 😄 Klassischer Köder ist ein großer saftiger Tauwurm. Aber auch Rotwürmer, Maden oder kleine Köderfische bieten sich an, um dem Räuber nachzustellen. Ob du diese Köder an einer Pose anbietest oder ob du lieber eine Grundmontage nimmst, ist ganz dir überlassen.

Angelstelle

Du musst beim Angeln auf Aal keinesfalls weit auswerfen. Die meisten Aale werden sehr ufernah gefangen. Solange du eine ausreichende Tiefe hast, kannst du jederzeit mit einem Biss rechnen. Eine ausreichende Tiefe heisst in dem Fall, dass es schon mindestens 0,8m tief sein sollte. Außerdem bietet es sich immer an, dass du direkt vor Schilfkanten angeln solltest, da sich die Aale auch gerne im Schilf verstecken. Zusätzlich halten sich viele kleinere Fische (also die Beute) auch in dieser Zone auf, sodass die Aale den Futterfischen folgen.

Equipment

Du brauchst zum Angeln auf Aal kein besonderes Equipment. Es reichen “alte” Ruten, die auch schon etwas ramponiert sein können. Wichtig ist, dass du eine feine Rollenbremse hast, sodass der Aal ohne Argwohn abziehen kann, wenn du den Bügel nicht offen haben solltest, zum Beispiel weil es sehr windig ist.