Eine Fischfalle ist ein Fanggerät, das verwendet wird, um Fische auf passive Weise zu fangen. Sie funktioniert, indem sie die Fische in eine Struktur lockt, aus der sie nur schwer entkommen können. Es gibt verschiedene Arten von Fischfallen, die je nach Umgebung, Fischart und traditionellen Fangmethoden variieren.
Typen von Fischfallen:
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Reusen:
- Eine der bekanntesten Arten von Fischfallen.
- Besteht aus einem netzartigen oder korbartigen Behälter mit einer trichterförmigen Öffnung.
- Fische schwimmen in die Öffnung hinein, können aber nicht mehr so leicht herausfinden.
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Reusenfallen aus Bambus oder Draht:
- Werden oft in Flüssen oder Küstengewässern genutzt.
- Sie haben eine trichterförmige Eingangsstruktur, die den Fisch nach innen leitet.
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Stein- oder Holzkonstruktionen (historische Fallen):
- Bestehen aus Steinen oder Holzbarrieren, die Fische in eine umschlossene Zone lenken, wenn das Wasser fällt.
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Falltüren- oder Klappmechanismen:
- Wird oft für den Fang von Krabben, Hummern oder Aalen genutzt.
- Ein Köder lockt die Tiere in eine Kiste oder Box mit einer Klappe, die sich schließt.
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Netzbasierte Fallen:
- Werden oft in stehenden oder langsam fließenden Gewässern genutzt.
- Funktionieren nach dem Prinzip der Behinderung des Fluchtwegs.