Hering

Begriffserklärung

Der Hering gehört zur Familie der echten Knochenfische und ist durch folgende Fakten geprägt:

Merkmale

Er hat einen schlanken, spindelförmigen Körper und ist durch seinen blau-grünen Rücken, silbrig-weißen Bauch gekennzeichnet. Seine durchschnittliche Länge liegt bei 20 bis 25 cm.

Lebensraum

Am Nordatlantik, südlich bis zur Biskaya und Nebenmeere ist er heimisch.

Lebensweise

Der Hering ist als Schwarmfisch im Freiwasser lebend unterwegs. Sie halten sich in großen Mengen, vor allem in kalten arktischen Meeresströmungen auf.

Ernährung

Tierisches Plankton, aber vor allem Hüpferlinge, Leuchtgarnelen und Flügelschnecken prägen die Nahrung des Herings.

Fortpflanzung

Das Ablaichen findet je nach Spezies an unterschiedlichen Stellen statt. Die Eier sinken an den jeweiligen Ort zu Boden und kleben daraufhin an Steinen, Pflanzen etc. An der Wasseroberfläche befinden sich die nach oben gestiegenen, frisch geschlüpften Larven.

Angelmethoden

Er wird bei Hegene mit Goldhaken von Booten, Klippen, Molen, Brücken aus gefangen.

Verwertung

Das Fleisch ist relativ grätenreich. Jedoch ist er wirtschaftlich sehr wichtig. Auch als sehr guter Speisefisch in vielen Zubereitungsformen erhältlich.

 

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