Lachsartige Fische

Begriffserklärung

Lachsartige Fische gehören zur Ordnung Salmoniformes, die vor allem für ihre bekanntesten Vertreter, die Lachse und Forellen, bekannt ist. Diese Fischgruppe wird im Deutschen oft als Lachsartige bezeichnet.

Merkmale lachsartiger Fische

Lachsartige Fische teilen einige typische Merkmale:

  • Körperform: Meist stromlinienförmig, ideal zum Schwimmen in starken Strömungen.

  • Fettflosse: Eine kleine, fleischige Flosse zwischen Rücken- und Schwanzflosse – ein typisches Erkennungsmerkmal dieser Gruppe.

  • Kiemendeckel: Deutlich sichtbar, schützt die Kiemen.

  • Zähne: Viele Arten haben kleine, spitze Zähne im Maul.

  • Laichverhalten: Viele Arten wandern zum Laichen in bestimmte Flussgebiete zurück (anadromes Verhalten).

  • Lebensraum: Sie leben in kalten, sauerstoffreichen Gewässern, sowohl im Süß- als auch im Salzwasser.

Wichtige Familien und Arten

Die bekannteste Familie innerhalb der Lachsartigen ist die Salmonidae (Lachsverwandte). Dazu gehören:

  • Lachse (Salmo salar, Oncorhynchus spp.)

  • Forellen (z. B. Salmo trutta, die Bachforelle)

  • Äschen (Thymallus spp.)

  • Huchen (Hucho hucho, auch „Donaulachs“ genannt)

  • Maränen (Coregonus spp.), oft in Seen beheimatet