Das Mindestmaß beim Angeln bezieht sich auf die Mindestgröße von Fischen, die gefangen und entnommen werden dürfen. Diese Regelung dient dem Schutz der Fischbestände und soll sicherstellen, dass Fische ausreichend Zeit haben, sich fortzupflanzen, bevor sie gefangen werden. Wenn ein Fisch kleiner als das festgelegte Mindestmaß ist, muss er wieder ins Wasser zurückgesetzt werden, um die Fortpflanzung zu ermöglichen und die Population zu stabilisieren.
Das Mindestmaß variiert je nach Art des Fisches und dem Gewässer, in dem geangelt wird. Es wird von den zuständigen Fischereibehörden festgelegt und kann sich auch je nach Saison oder Region ändern. Beispielsweise könnte das Mindestmaß für einen Hecht in einem Gewässer bei 60 cm liegen, während es für einen Zander bei 50 cm liegt.
Es ist wichtig, sich über die lokalen Bestimmungen zu informieren, da das Nichtbeachten des Mindestmaßes zu Bußgeldern oder anderen rechtlichen Konsequenzen führen kann.