Riechgruben

Begriffserklärung

Die Riechgrube ist anatomisch das Organ von Knorpelfischen und Knochenfischen, das im Regelfall vier äußere Nasenöffnungen sowie die beiden Nasenhöhlen umfasst. Bei keinem Fische wird die Nase zur Atmung benutzt. Der Geruchssinn der Fische ist ein chemischer Sinn, der auf die im Wasser gelösten Stoffe anspricht. Er dient zur Wahrnehmung von Nahrungsquellen oder Feinden und ist somit wichtiger als der Sehsinn.

Die Riechgrube besteht also aus paarigen Gruben, Gängen, Höhlen oder Säcken mit Radiärfalten, welche viele chemisch aktive Rezeptoren enthalten.

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