Seeforelle

Begriffserklärung

Die Seeforelle (lat.: Salmo Trutta) ist der größte Salmonide, der im deutschen Süßwasser lebt.

Ihr primärer Lebensraum sind große, sauerstoffreiche Seen, wie z.B. Talsperren oder Voralpenseen.

Sie ernährt sich räuberisch, hauptsächlich von Renken, Lauben oder Barschen.

Seeforellen ziehen zum Laichen in die Zuflüsse ihrer Großgewässer, wo sie sich zwischen September und Dezember fortpflanzen.

Die Fische werden meist zwischen 60-80cm groß, kapitale Exemplare wurden aber auch schon mit über 100cm gefangen!

Im Frühjahr kann die Seeforelle sehr gut vom Ufer beangelt werden, wo sie am besten mit Blinkern oder Wobblern verführt wird. Wenn die Wassertemperaturen im See höher werden, zieht sich die Seeforelle in größere Wassertiefen zurück, wo die Temperaturen niedriger und der Sauerstoffgehalt somit höher ist. Zu dieser Zeit sind sie gezielt fast nur noch beim Schleppfischen mit Perlmuttspangen, Blinkern oder Köderfischen zu überlisten.

Aufgrund ihrer Seltenheit und Intelligenz fasziniert diese Fischart viele Angler und ist nicht umsonst als “der Fisch der 1000 Würfe” bekannt.

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