Krautlaicher

Begriffserklärung

Die Krautlaicher lassen ihre Eier an Wasserpflanzen haften, um sie dort abzulegen. Im Gegensatz zu anderen Fischarten, die ihre Eier frei im Wasser ablegen, benötigen Krautlaicher passende Wasserpflanzen als Ablageort.

Typische Krautlaicher sind Pflanzenfresser wie Karpfen, Schleien, Karauschen und Rotfedern, die in stehenden Gewässern wie Seen, Teichen oder langsam fließenden Flüssen leben. Sie ernähren sich von Wasserpflanzen und Algen und nutzen diese auch als Schutz und Laichplatz.

Die Zeit der Krautlaich-Saison variiert je nach Art und geografischer Lage. Einige Arten laichen im Frühjahr, während andere im Sommer oder Herbst laichen. Während der Laichzeit sammeln sich die Fische in flachen Bereichen des Gewässers, wo sie ihre Eier auf Wasserpflanzen ablegen. Die Eier haften an den Pflanzen und entwickeln sich dort weiter, bis die Jungfische schlüpfen und sich von ihrem Dottersack ernähren können.

Krautlaicher sind wichtig für aquatische Ökosysteme, da sie das Wachstum von Wasserpflanzen und Algen verringern und somit zur Gesundheit des Gewässers beitragen.