Krebse sind Krebstiere aus der Ordnung der Zehnfußkrebse. Sie leben in Süß- und Salzwasser und haben einen harten Chitinpanzer, Scheren und mehrere Beinpaare.
Merkmale von Flusskrebsen:
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Panzer (Carapax): Schutzschild, das Häutungen erfordert, um zu wachsen.
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Scheren: Werden zum Verteidigen, Klettern und Zerkleinern von Nahrung genutzt.
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Ernährung: Allesfresser – sie fressen Pflanzen, Aas, kleine Fische und Insekten.
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Lebensraum: Steine, Wurzeln und Pflanzen in Seen, Flüssen und Teichen.
Bedeutung für Angler
Krebse spielen für Angler eine positive und negative Rolle:
Vorteile:
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Natürlicher Fischköder: Viele Raubfische (z. B. Welse, Barsche, Hechte und Zander) fressen gerne Krebse, daher sind Krebsimitationen oder echte Krebse sehr effektiv.
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Indikator für gesunde Gewässer: Viele heimische Krebse leben nur in sauberen, sauerstoffreichen Gewässern.
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Leckere Delikatesse: Einige Angler fangen Krebse für den Eigenverzehr.
Nachteile:
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Köderdiebe: Krebse fressen gerne Würmer, Maden und Fischstücke vom Haken, was zu Fehlbissen führt.
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Invasive Arten: Der Signalkrebs und Kamberkrebs verdrängen heimische Flusskrebse und können Fischbestände negativ beeinflussen.
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Beschädigung von Angelmontagen: Sie zupfen an Schnüren und Ködern, was die Angelei erschweren kann.