Bachforelle

Begriffserklärung

Die Bachforelle ist ein Raubfisch und eine Unterart der Forelle. Sie gehört außerdem zu den Salmoniden. Zudem besitzt sie eine spindelförmige Körperform und hat eine Länge von 25 bis 40 cm. Das Maximalgewicht der Bachforelle beträgt 15 kg.

Lebensraum

Sie lebt vor allem in sauerstoffreichen Bächen und Flüssen. Die Bachforelle hat einen hohen Anspruch auf Gewässerreinheit. Bei Wassertemperaturen von über 20 °C kann es für die Bachforelle sehr gefährlich werden.

Lebensweise

Die Bachforelle ist sehr Standorttreu. Sie verteidigt ihr Revier gegen Eindringlinge.

Ernährung

Vor allem Insektenlarven, Bachflohkrebse und Fluginsekten sind ihre Hauptnahrung. Die etwas älteren Fische fressen sogar Kleinfische wie Koppen, Elritzen u.a.

Fortpflanzung

Sie laicht im Fließwasser zwischen Oktober und Januar (Herbst- und Winterlaicher) über Kiesboden (Kieslaicher). Das Weibchen schlägt mit dem Schwanz eine Laichgrube und legt so ihre Eier ab.

Angelmethoden

Beim Fliegen- und Spinnfischen kannst du Bachforellen fangen. Es empfehlt sich lieber keine natürlichen Köder zu nutzen.

Verwertung

Er ist ein sehr geschätzter Speisefisch. Das Fleisch ist als Diätnahrung geeignet, da es fettarmes Fleisch hat.

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