Blei

Begriffserklärung

Die Blei (auch genannt Brachse und Brasse) ist eine aus der Familie der Karpfenfische bekannte Fischart.

Merkmale

Sie hat einen seitlich abgeflachten, hochrückigen Körper. Die Brasse hat eine Länge von 30 bis 50 cm und kann ein Maximalgewicht von bis zu 8 kg erreichen.

Lebensraum

In der Bodenregion stehender und fließender Gewässer lebt sie. Aber auch in großen nährstoffreichen Seen, wie z. B. der Bodensee, fühlt sie sich wohl.

Lebensweise

Sie ist wie viele andere Fische ebenfalls gesellig.

Ernährung

Vor allem in der Jugend ernährt sich der Fisch von Zooplankton. Die erwachsenen Fische ernähren sich hingegen von Zuckmückenlarven, Kleinkrebsen und Würmern, diese sie aus dem Boden herausholen können.

Fortpflanzung

Die Blei ist ein Sommerlaicher (Mai/Juni). Der Laichvorgang findet an Wasserpflanzen statt. Die Eizahl liegt ungefähr zwischen 90.000 – 300.000.

Angelmethoden

Mit Bodenblei oder Pose und Ködern wie Maden, Rotwürmer, Teig und Boilies kann man die Blei sehr gut beangeln.

Verwertung

Das Fleisch ist sehr delikat, aber auch grätenreich. Sie ist zudem als Räucherfisch beliebt.

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