Ein Fischereierlaubnisschein ist eine Erlaubnis, die es einer Person gestattet, in einem bestimmten Gewässer zu fischen. In Deutschland wird dieser Schein oft benötigt, um das Recht zum Angeln in öffentlichen Gewässern oder auch in Gewässern, die von privaten Eigentümern gepachtet sind, auszuüben. Er ist also eine Art “Genehmigung” zum Fischen und stellt sicher, dass der Inhaber die gesetzlichen Vorschriften zum Schutz der Fischbestände und die Regeln für das Angeln beachtet.
Es gibt verschiedene Arten von Fischereierlaubnisscheinen, je nachdem, in welchem Kontext das Angeln stattfindet:
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Tages- oder Wochenkarten: Diese Erlaubnisscheine gelten nur für eine bestimmte Zeit (z.B. einen Tag oder eine Woche) und erlauben das Fischen in einem bestimmten Gewässer für diesen Zeitraum.
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Jahreskarten: Diese Erlaubnisscheine gelten für das gesamte Jahr und ermöglichen das Angeln im betreffenden Gewässer während des Jahres.
In der Regel ist ein Fischereierlaubnisschein nur mit einem Fischereischein (dem Nachweis, dass man die Fischereiprüfung abgelegt hat) gültig. Der Fischereischein ist eine Voraussetzung, die sicherstellen soll, dass die Person über ausreichendes Wissen zu Fangmethoden, Tierschutz und Nachhaltigkeit verfügt.