Fischsterben bezeichnet das plötzliche Massensterben von Fischen in einem Gewässer. Es kann natürliche Ursachen haben, wird aber oft durch menschliche Einflüsse wie Umweltverschmutzung oder Klimaveränderungen verstärkt.
Ursachen für Fischsterben:
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Sauerstoffmangel:
- Ursache:
- Übermäßiges Algenwachstum (Eutrophierung), das beim Absterben viel Sauerstoff verbraucht.
- Hohe Wassertemperaturen, die den Sauerstoffgehalt senken.
- Folge: Fische ersticken, weil sie nicht genug Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen können.
- Ursache:
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Umweltverschmutzung:
- Eintrag von Chemikalien, Pestiziden oder Düngemitteln ins Wasser.
- Ölverschmutzung oder industrielle Abwässer können giftig für Fische sein.
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Krankheiten und Parasiten:
- Massenausbrüche von Fischkrankheiten, z. B. durch Bakterien, Viren oder Parasiten.
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Temperaturveränderungen:
- Plötzlicher Kälteeinbruch oder extreme Hitze können Fische stressen oder töten.
- Wärmere Temperaturen begünstigen das Wachstum von schädlichen Mikroorganismen.
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Giftige Algenblüten (Algenblüten und Toxine):
- Manche Algen produzieren giftige Stoffe (z. B. Blaualgen), die für Fische tödlich sein können.
- Solche Blüten entstehen oft durch hohe Nährstoffeinträge (Eutrophierung).
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Mechanische Einflüsse:
- Starke Strömungen oder Trockenheit können Fische in ungünstige Bedingungen bringen.
- Staudämme oder Wasserableitungen können Fischpopulationen isolieren.