Huchen

Begriffserklärung

Der Huchen ist einer in den Äschen- und Barbenregionen lebender Fisch.

Merkmale

Er hat einen spindelförmigen Körper. Die durchschnittliche Körperlänge liegt bei 70 bis 120 cm und kann zudem ein Gewicht von 40 kg erreichen.

Lebensraum

Nur im Donaueinzugsgebiet, vor allem in Zuflüssen aus den Alpen, ist er heimisch. Zudem wurde er im Atlasgebirge in Marokko eingebürgert.

Lebensweise

Der Huchen bevorzugt feste Standplätze in Flüssen wie z. B. tiefe Stellen bei Brücken, Baumwurzeln und unterspülten Ufern.

Ernährung

Er ist ein klassischer Raubfisch, welcher sich hauptsächlich von Koppen, Nasen, Äschen und Barben ernährt. Auch Frösche und Neunaugen gehören zur Nahrungsaufnahme.

Fortpflanzung

Wie viele Arten ist auch er ein Frühjahrslaicher. Der Laichvorgang findet im Zeitraum März bis April statt. Über kiesigen Böden findet der Vorgang statt, was bedeutet, dass er ein Kieslaicher ist.

Angelmethoden

Das Spinnfischen bietet sich zum Fangen des Huchen besonders an. Er lässt sich mit einem Neunaugenzopf beangeln. Auch das Fliegenfischen mit größeren Streamern ist eine sinnvolle Methode.

Verwertung

Vor allem ist der Huchen als Speisefisch sehr beliebt.

 

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