pflanzliches Plankton

Begriffserklärung

Als Plankton bezeichnet man Kleinstlebewesen im Wasser. Hier unterscheidet man zwischen tierischem und pflanzlichen Plankton.

Man bezeichnet pflanzliches Plankton ebenfalls als Phytoplankton. Hierzu zählt man Grün- und Kieselalgen. Häufig dient es als Nahrungsgrundlage für das Zooplankton (tierisches Plankton).

Phytoplankton spielt auch für den Kohlenstoffkreislauf eine entscheidende Rolle – es bindet mehr Kohlenstoff als tropische Wälder. Es kann sich selbst ernähren – dies nennt man autotrophe Ernährung. Wie andere Pflanzen kann es seine benötigten Nährstoffe mit Hilfe von Licht selbst herstellen – diesen Prozess nennt man Photosynthese.

Plankton in beiden Formen macht 98% der Biomasse der Meere aus und ist Lebensgrundlage für viele Lebewesen, denn es bildet den Anfang der Nahrungskette im Meer. Viele Arten den tierischen Planktons ernährt sich vom pflanzlichen Plankton, welches wiederum von größeren Tieren wie Muscheln, Krebsen und Fischen gefressen wird. Diese werden von nochmals größeren Tieren gefressen.

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