Vertikalangeln

Begriffserklärung

Vertikalangeln beschreibt eine Angeltechnik, die zumeist vom Boot ausgeübt wird. Hierbei fischt man relativ passiv, direkt unter dem Boot und versucht den Köder möglichst ruhig und dicht über dem Boden zu präsentieren.

Hauptzielfisch ist hierbei der Zander, wobei natürlich auch Welse, Hechte und alle anderen Raubfische gefangen werden können.

Aufgrund der passiven Führung ist diese Angelart vor allem im Herbst / Winter sehr beliebt.

Die Ruten für diese Angelei sind meist recht kurz (1.80-2.10m), mit einer sensiblen Spitze und starkem Rückgrat. Um den Köder präziser am Boden halten zu können, nutzen viele Angler eine Baitcaster oder Multirolle, da mit dieser Rollenart das Schnurgeben mit nur einem Knopfdruck funktioniert und nicht die zweite Hand zum Schnurbügel umlegen benötigt wird.

Als Köder werden vertikal gerne “no Action” Köder gefischt, welche einen Pin- oder V-Tail haben und auch bei nur minimaler Aktivität in der Rute, verführende Mikrobewegungen ausüben.

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