Weiher

Begriffserklärung

Ein Weiher ist ein flaches, langlebiges und eher kleines stehendes Gewässer. Durch eine ungefähre Tiefe von zwei Metern, können sich Weiher im Sommer sehr stark erwärmen, trocknen aber nicht aus. Die Wärme führt zu sehr vielfältigen Pflanzen- und Tiergemeinschaften. Anders als ein Teich ist ein Weiher eine natürliche Wassersammlung und kann nicht abgelassen werden.

Weiher ist ein Begriff, der viel im bayrischen Raum Deutschlands genutzt wird. Ein Weiher lohnt sich anglerisch gesehen oftmals sehr. Da diese Gewässer eher klein und überschaubar sind, eignen sie sich vor allem für den Angel-Neueinsteiger hervorragend. Die Fische haben hier wenige Zugrouten und sind in einem solch kleinen Gewässer schneller zu finden, als in großen Kiesgruben oder Flachlandseen.

Aufgrund der oftmals eher geringen Tiefe ist gerade das Angeln im zeitigen Frühjahr besonders lukrativ. Die flachen Gewässer erwärmen sich bedeutend schneller und sollten somit für jeden Angler eine gute Alternative für das Frühjahr darstellen. Aber natürlich auch über das gesamte restliche Jahr lassen sich in Weiher immer gut Karpfen, Hechte, Schleien, Weißfische und Zander fangen.

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