Der Wobbler ist ein absoluter Köder-Klassiker, den es bereits seit vielen Jahrzehnten gibt. Es handelt sich hierbei um einen Kunstköder, der einen Beutefisch imitiert und zumeist aus Holz oder Plastik gefertigt ist. Wobbler gibt es in den unterschiedlichsten Farben, Formen, Größen und Gewichten.
Du kannst mit Ihm alle Raubfische fangen, sei es Wels, Hecht, Zander, Barsch oder Forelle. Wobbler werden aktiv gefischt, beim sog. Spinnfischen und entwickeln durch ein konstantes einkurbeln ihren verführerischen Lauf. Sie bieten sich außerdem hervorragend dafür an, viel Wasserfläche abzusuchen.
Bei einem Spinnstopp verhalten sich Wobbler auf drei verschiedene Arten: 1. Schwimmend: Der Wobbler steigt auf; 2. Schwebend: Der Wobbler bleibt an Ort und Stelle stehen; 3. Sinkend: Der Wobbler sinkt ohne Schnureinzug ab. Alle drei Ausführungen haben ihre Vor- und Nachteile, wichtig ist am Anfang aber erstmal, dass du grundlegend weißt wie sich dein Köder in der Pause verhält (Diese Information findest du auf der Verpackung des Köders).
Die Lauftiefe eines Wobblers entscheidet sich zum einen durch sein Gewicht und zum anderen vor allem durch die Tauchschaufel. Je nach dem wie diese geformt ist, laufen Wobbler zwischen 0,5m bis hin zu über 8,0m tief. Diese Köderart ist ein Must-Have für jeden Angler und sollte in keiner Köderbox fehlen.
Eine Unterart des Wobblers ist der Jerkbait, der zumeist ohne Tauchschaufel konstruiert ist und seinen Lauf durch das “Jerken”, also das Schlagen mit der Rute, bekommt. Durch diese aggressive Führungsweise ist diese Unterart des Wobblers gerade für Flachwassergebiete eine Bank auf Hecht.