Das Wurfgewicht bei einer Angelrute gibt an, in welchem Gewichtsbereich die Rute am besten arbeitet – also welches Gewicht der Köder (inklusive Haken, Blei, etc.) haben sollte, um optimal damit zu werfen, ohne die Rute zu überlasten.
Beispiel:
Wenn auf einer Angelrute steht “Wurfgewicht: 10–30 g”, heißt das:
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Du solltest Köder verwenden, die mindestens 10 Gramm wiegen, damit du ordentlich Wurfweite und Rutenaktion bekommst.
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Der Köder sollte aber nicht schwerer als 30 Gramm sein, sonst riskierst du, dass die Rute beschädigt wird oder nicht mehr gut wirft.
Warum ist das wichtig?
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Zu leichte Köder lassen sich schwer weit werfen und du spürst den Biss schlecht.
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Zu schwere Köder können die Rute brechen oder die Schnur zu stark belasten.
Das Wurfgewicht ist also ein Richtwert für die Kombination aus Köder, Rute und Wurfverhalten.