Während der Laichzeit kommt es bei Fischen zu einem verhaltensbedingten Aussehens Veränderung, der als Laichausschlag bezeichnet wird. Dies äußert sich in einer auffälligeren Körperfärbung und möglicherweise körperlichen Veränderungen wie Laichhöckern an Kopf und Rücken, die je nach Fischart unterschiedlich ausgeprägt sein können. Der Laichausschlag dient hauptsächlich der Partnerfindung und Signalisierung innerhalb der Art, aber er kann auch zur Abschreckung von Rivalen und Feinden während der Paarung und Laichablage dienen. Es ist jedoch stets zu beachten, dass während dieser Zeit einige Fischarten besonders anfällig für Fischereiaktivitäten sind, da sie in Flüssen und Gewässern oft leicht zu fangen sind.
