Pflanzenfresser

Begriffserklärung

Als Pflanzenfresser sind die Fische bekannt, die für ihre Ernährung keine anderen Fische jagen, sondern Plankton aus dem Wasser filtern. Die häufigsten Vertreter der sogenannten Friedfische sind Brassen, der Aland, Rotaugen und Rotfedern, die Güster und der Hasel. Die Nase ist als reiner Pflanzenfresser bekannt. Die anderen nehmen auch gern mal Insektenlarven sowie Schnecken und Würmer vom Grund auf.

Bei uns Anglern ist der Begriff “Friedfisch” eher gebräuchlich – denn dieser bestimmt die jeweilige Angelart (zum Beispiel Posenangeln, Feederangeln). Angler bieten den Fischen oft verarbeitete Lebensmittel wie Käse, Brot und Wurst als Köder an. Hiermit lassen sich verschiedene Friedfische angeln. Die Köder werden oftmals mit Aromen und Lockstoffen versetzt und bestehen aus Haferflocken, Nussmehl, Maismehl oder Paniermehl.

Karpfen und Schleie zählen zu den Friedfischen, reine Planktonfresser sind beispielsweise Hering und Maräne.

Im Gegensatz zu den Pflanzenfressern, ernähren sich Fische auch räuberisch und werden als Raubfische bezeichnet – beispielsweise Hecht, Zander, Barsch und Wels.