Spinnangeln (auch Spinnfischen genannt) ist eine aktive Angelmethode, bei der man künstliche Köder – sogenannte Spinnköder – verwendet, um Raubfische zu fangen. Der Name kommt vom englischen „to spin“ (drehen), weil sich viele dieser Köder beim Einholen um die eigene Achse drehen oder wackeln, um einen Beutefisch zu imitieren.
So funktioniert das Spinnangeln:
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Köder auswerfen: Du wirfst den Köder mit der Angelrute ins Wasser.
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Einholen: Du holst ihn mit der Rolle wieder ein – entweder gleichmäßig oder mit kleinen Pausen und Bewegungen.
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Reaktion des Raubfischs: Durch die Bewegung denkt der Raubfisch, es handelt sich um Beute, und schnappt zu.
Typische Spinnköder:
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Blinker (flache Metallköder, die beim Einholen flimmern)
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Spinner (haben ein rotierendes Metallblatt)
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Gummifische oder Twister
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Wobbler (imitieren Fische in Form und Bewegung)
Welche Fische fängt man beim Spinnangeln?
Typischerweise Raubfische wie:
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Hecht
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Barsch
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Zander
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Forelle
Vorteile vom Spinnangeln:
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Sehr dynamisch und spannend – man ist ständig in Bewegung.
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Man sucht aktiv nach dem Fisch, statt einfach nur passiv zu warten.
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Funktioniert in Flüssen, Seen und sogar im Meer.