Hoch oben in den Bergen, umgeben von steilen Felswänden und dichten Wäldern, liegt ein glasklarer Bergsee – ein verstecktes Juwel für Angler, die das Abenteuer suchen. Das kristallklare Wasser gibt oft den Blick auf tief tauchende Fische frei, und die unberührte Natur macht das Angelerlebnis zu etwas ganz Besonderem.
Fischbestand im Bergsee
Seesaibling – Der König der Bergseen, tiefstehend und schwer zu fangen, aber ein Traum für passionierte Angler.
Bachforelle – Eine kampfstarke Wildforelle, die sich in den kühlen Zuflüssen und Uferzonen versteckt.
Regenbogenforelle – Häufig in bewirtschafteten Bergseen zu finden, ideal für Spinn- und Fliegenfischer.
Felchen (Renke) – Ein beliebter Zielfisch für feines Grundangeln mit Hegene-Montagen.
Angelmethoden für den Bergsee
Spinnfischen: Perfekt für Forellen und Seesaiblinge – schlanke Wobbler, Spoons oder Gummifische in natürlichen Farben bringen oft den gewünschten Erfolg.
Fliegenfischen: Trockenfliegen und Nymphen sind hier besonders effektiv, da sehr viele Insekten vorkommen.
Schleppangeln: Mit Boot oder Belly Boat lassen sich tiefer stehende Fische wie Seesaiblinge oder große Forellen überlisten.
Grundangeln: Mit feinen Hegenen oder Naturködern auf Renken oder Forellen, besonders in den frühen Morgenstunden erfolgreich.
Tipps für ein erfolgreiches Angeln im Bergsee
Tageszeit beachten: Morgens und abends sind Raubfische besonders aktiv, während Felchen oft mittags bei Sonne besser beißen.
Wetterlage checken: Plötzliche Wetterumschwünge sind in den Bergen keine Seltenheit – ein stabiler Hochdrucktag kann die besten Fangchancen bieten.
Passende Ausrüstung: Eine leichte Spinnrute (5-15 g Wurfgewicht) oder eine Fliegenrute der Klasse 4-6 sind ideal für Forellen und Renken.
Wathose oder Belly Boat: Damit erreichst du abgelegene Spots, an denen das Ufer steil oder schwer zugänglich ist.